Der Ritter

Der von Fabian dargestellte Ritter trägt ein Unterhemd aus Leinen. Über diesem den Gambeson aus mehreren Lagen Leinen, welcher das Gewicht des darüber getragenen Kettenhemdes verteilt und die Wucht des Schlages abfängt.
Das Kettenhemd mit angesetzter Haube und Handschuhen schützt ihn vor Schnitten und besteht aus ca. 35.000 einzelnen vernieteten Ringen. Es wiegt in dieser Form etwa 11 Kilo.

Als Helm trägt er einen vorne geschlossenen Helm - die Barbiere, und als weiteren Schutz einen für Anfang des 13. Jahrhunderts typischen Schild.
Bewaffnet ist er mit einem Speer mit Banner und einem Schwert, welches er seitlich in einer Scheide trägt.
Dieser Ritter ist gerade beim Wachdienst in einer Stadt. Deshalb trägt er keine Kettenbeinlinge. Auch nutzt er einen Speer als primäre Waffe und nicht wie zu Pferde üblich eine Lanze. Diese wäre seine zu Pferd zuerst verwendete Waffe mit der er auf den Gegner anreitet. Ist diese zerbrochen so hat sein Knappe, welcher sich zurückhält, neben einem Ersatzpferd noch eine weitere Lanze. Erst wenn das Gefecht zu eng wird oder alle Lanzen verbraucht sind zieht der Ritter sein Schwert.